etwas
wie
schlampiges
Weltvertrauen
Eleganz
eines
Waldweges
durch Schritte und Schritte
stimmlos im DU
mit dem diskreten
Ohr
am Herzen
Deines und meines
und
ganz ephemer
auch scheinbar ohne ein
wir
begrifflos
entstehend
eine
Sprache
unbekannt
wie für diesen
Moment
im
Entstehen bloß
das Kleinste wissen darin, alles, wenn möglich,
erinnerungsnah
und darin leben
als wir auf tiefen Waldwegen in der Hütte, kusslos, den Tee aus der Warmhaltekanne tranken
ohne einander zu berühren, weißt du noch, einst, vom Friedhof aufsteigend, durch den Mischwald ziellos im Gehen …
für die Zeit, die bleibt
Markus Roentgen
Foto: Bernd Schermuly



